Musik-Tipp: Paule mit neuem Album „Vertraulich“

Die Abendsonne versinkt in tiefem rotorange hinter den Dächern Berlins. Ein warmer Windhauch lässt den Muschelvorhang, der in der Terrassentür hängt, eine vertraute Melodie spielen. Drinnen sitzt Paule an dem alten Holztisch, ein Glas Crémant vor sich, und schreibt Gedanken nieder, die zu Texten werden… Als „Alex Holtkamp“ aus der TV-Reihe „Wilsberg“, in der sie fast 20 Jahre lang neben Leonard Lansink, Rita Russek und Oliver Korritke spielte, ist sie vor den Augen der Fernsehzuschauer erwachsen geworden. Seit einigen Jahren verkörpert Paule nun eindrucksvoll „Dominique Kuster“, die Chefin von Christian Kohlund, in „Der Zürich-Krimi“. Analog zum Schauspiel begleitet die Musik Paule schon mehr als ein halbes Leben. Mit „vertraulich“ legt Paule ihr drittes und bislang persönlichstes Album vor. In 12 Songs erzählt sie mit schonungsloser Ehrlichkeit aus ihrem Seelenleben. Was sie bewegt, was sie aufregt, wie sie leidet, wie sie vermisst, wie sie liebt. Eben davon, wie es sich anfühlt, Paule zu sein. Mit gekonnter Nonchalance bewegt sich Paule durch ihre Musikstile. Wie sie ihre Musik beschreibt, wird sie oft gefragt… „hm“, sagt sie: erwachsen, einfühlsam, ein bisschen Chanson, ein bisschen Pop, eine Prise Sixties Appeal, geschüttelt, nicht gerührt, so, dass der gute Geschmack immer oben schwimmt.

Die Gitarre ist wieder das beherrschende Instrument. Kein Wunder, denn so werden die Songs geschrieben. Paule sitzt mit ihren Texten am Küchentisch, ihr Produzent und langjähriger musikalische Weggefährt Wayne Jackson sitzt ihr mit der Akustikgitarre gegenüber. Er spielt Akkorde, zu denen Paules Texte ihn inspirieren, sie singt Melodien, zu der sie von den Akkorden inspiriert wird, und voilà – ein Song entsteht.Natürlich wird daran im Studio weitergefeilt. Wobei der Multiinstrumentalist Jackson mit sicherer Hand, die Musik kreiert und Paule mit ihrer unvergleichlich seidig warmen Stimme jedem Wort und jedem Song das Leben einhaucht. Es entstehen keine überladenen Popsongs, sondern Lieder, die Platz für Erzählungen lassen. Erzählungen von Paule.

Auch Paule live zu erleben ist ein wunderbares Erlebnis. Wer für 1, 2 Stunden die Seele baumeln lassen möchte, ist bei einem Konzert von der überaus charmanten Paule perfekt aufgehoben. Zusammen mit ihrer exzellent besetzten Band: Wayne Jackson: E-Gitarre, Bass Drum, Samples, Vocals, (The Dostoyevskys, The Dead Lovers, Bela B u.a.), Jan Stolterfoht: Akustikgitarre (Yvonne Catterfeld, Oceana, u.a.) und Michael O Ryan: Kontrabass (Nina Hagen, Chinchilla Green u.a.), nimmt sie ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise, in der Gluckshormone die Seele kitzeln und rührende Momente auch mal eine Träne ins Auge locken. Paule verzaubert mit ihren wunderbaren Songs und ganz persönlichen Geschichten, in denen sie mal komisch, mal ernst, einen sehr privaten Einblick in ihr Leben gestattet. All das funktioniert so prächtig, weil sie mit ihrer sympathischen Art und einer unglaublich großen Portion Natürlichkeit jedem Zuschauer ganz schnell das Gefühl gibt, aufs Herzlichste willkommen zu sein. Ein unvergesslicher Abend, den man gerne wiederholen möchte.

VÖ: 17.01.2025
Label: Spy Satellite
Quelle: Spy Satellite
Foto: Spy Satellite / Lula C. Jackson



Musik-Tipp: Leony mit neuer Single „By Your Side (In My Mind)“

Leony startet kraftvoll ins Jahr 2025: Am 10. Januar 2025 erscheint ihre brandneue Single „By Your Side (In My Mind)“. Dabei handelt es sich um eine mitreißende Adaption des globalen Hits „In My Mind“ von Dynoro & Gigi D’Agostino – ein Song, dem mit Leonys einzigartiger Stimme neues Leben eingehaucht wird. Mit der Veröffentlichung der Single beginnt auch die digitale Pre-Order ihres kommenden Albums „Oldschool Love“, das am 28. Februar 2025 erscheint. Das Album umfasst neben der neuen Single auch bereits bekannte Vorab-Tracks wie „I Can Feel“, „Simple Life“ und „Rock n Roll“ und verspricht, eines der musikalischen Highlights des neuen Jahres zu werden.

Leony knüpft damit an ihre beeindruckende Erfolgsgeschichte an: Über eine Milliarde Streams, mehr als 30 Gold- und Platin-Auszeichnungen und Kooperationen mit Größen wie OneRepublic, Alan Walker und Steve Aoki unterstreichen ihren Status als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands. Nach ihrem gefeierten Debütalbum „Somewhere in Between“ legt sie mit „Oldschool Love“ nun das nächste Kapitel ihrer Karriere vor.

VÖ: 10.01.2025
Label: Kontor Records GmbH
Quelle: Kontor Records GmbH
Foto: Kontor Records GmbH / Raul Tejadaacha



Jennifer Rush: 40 Jahre „The Power of Love“ erscheint am 13.12.2024

Im Dezember 1984 erschien mit "The Power of Love" eine der größten Balladen unserer Zeit. Sony Music veröffentlicht aus diesem Anlass die größten Hits von Jennifer Rush als anniversary edition inklusive Duetten mit Elton John, Michael Bolton und Placido Domingo. Als im April 1984 Jennifer Rush‘ erstes Album in Deutschland erschien, war es zumindest ein Achtungserfolg. Für die Charts reichte es nicht, aber Jennifer wurde von den ersten Radio-Redakteuren zur Kenntnis genommen. Und noch wichtiger: Das Lied bereitete den Boden für alles, was danach kam, denn im Dezember 1984 änderte „The Power of Love“ auf einen Schlag alles. Das Lied, das nahezu nur von Jennifers Stimme getragen wurde, stieg im Januar in die deutschen Single-Charts und erreichte die Top20.

Damit nicht genug, wurde man in England auf die in Deutschland produzierte Sängerin aufmerksam. Die Single wurde im Juni 1985 veröffentlicht und erreichte die Nummer 1 im Vereinigten Königreich. Der Song wurde die meistverkaufte Single einer Solokünstlerin in der Geschichte der britischen Plattenindustrie, brachte Jennifer eine diamantene Schallplatte und den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein. Es folgten Charterfolge in den USA, Kanada, Frankreich, Australien, den Niederlanden, Irland, Neuseeland … und über 100 Ländern: Jennifer Rush, das Mädchen, das bei seinem Bruder in München lebte, war ein Weltstar und ihr Album verkaufte sich millionenfach.

„The Power of Love“ entwickelte sich fortan zu einem der größten Evergreens der Popgeschichte: Das Lied wurde nicht nur in zahlreiche Sprachen übersetzt, es wurde auch immer wieder neu interpretiert. Celine Dion erreichte 1994 mit ihrer Version Platz 2 der US – Single-Charts und verhalf dem Lied ein zweites Mal zu Weltruhm. Aber auch Air Supply, Shirley Bassey, Laura Branigan, Andrea Bocelli, Richard Clayderman, Helene Fischer, Gigi d’Agostino und ganz aktuell der australische Top-DJ CYRIL sorgten mit ihren Interpretationen dafür, dass das Lied auch heute noch hunderte Millionen Male gestreamt wird.

Anlässlich des 40. Jubiläums veröffentlicht Sony Music am 13.12. „The Power of Love“, das Best-of-Album von Jennifer Rush als „anniversary edition“ mit ihren größten Hits - inklusive Duetten mit Elton John, Michael Bolton und Placido Domingo.

Über Jennifer Rush
Jennifer Rush, geboren als Heidi Stern am 28. September 1960 in Queens, New York, ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Sie wuchs in einer Musiker-Familie in Deutschland und den USA auf. 1984 erschien ihr Album Jennifer Rush, das in zahlreichen Ländern mit Doppel-Platin Awards ausgezeichnet wurde und den Grundstein für ihre Weltkarriere legte. Bis heute wurden ihren Songs wieder und wieder neu interpretiert und von namhaften DJs neu vertont, wie zuletzt ihre Hits „Ring of Ice“ von Stereoact und „The Power of Love“ von Cyril.

VÖ: 13.12.2024
Label: Sony Music Catalog
Quelle: Sony Music Catalog
Fotos: Sony Music Catalog / Nikolaj Georgiew



Kylie Minogue: Neues Album „Tension II“ erscheint am 18.10.2024

Kylie Minogues neues Album "Tension II" ist ab sofort überall verfügbar. Die Energie geladene, höchst dynamische Fortsetzung des Nummer-1-Albums und Welterfolgs "Tension" führt Kylie weiter in die Welt der elektronischen Musik und Dancefloor-Hymnen. Auf Kylies großer "Tension"-Tour wird sie 2025 nach Australien, Asien, Nordamerika, Europa – und auch Deutschland – kommen. Im Jahr 2024 konnte Kylie bereits den Global Icon Award bei den BRITs mit nach Hause nehmen, gewann den Grammy für die beste Pop-Dance-Aufnahme für ihren Hit „Padam Padam“, nahm an der Met Gala teil, absolvierte ihre erste Residency in Las Vegas und veröffentlichte eine Reihe von hochkarätigen Kollaborationen.

Im Juli gab Kylie eine beeindruckende und von der Kritik gelobte Headline-Show im Londoner BST Hyde Park, die von The Guardian als „ein glorreiches Fest der Pop-Perfektion“ (5*) und von Metro als „unverschämt gut“ (5*) beschrieben wurde, und in der 5*-Kritik des Rolling Stone hieß es: Die Eroberung Londons durch die Pop-Queen beweist, dass ihr Platz auf dem Thron unangefochten bleibt. „Kylie veröffentlichte ihr Nummer-1-Album "Tension" im September 2023, das inzwischen weltweit über 500.000 Mal verkauft wurde und sich einer halben Milliarde Streams nähert.

Weitere Informationen auf:
https://www.kylie.com

VÖ: 18.10.2024
Label: BMG Rights Management (UK) Ltd
Quelle: BMG Rights Management (UK) Ltd
Fotos: BMG Rights Management (UK) Ltd, Charlotte Rutherford



Musik-Tipp: Mike Leon Grosch mit neuer Single „Es liegt nicht an dir“

Der Chef singt über den Abschied! Wenn zwei Menschen auseinander gehen, egal ob in einer Beziehung oder in einer Freundschaft, ist es immer schmerzhaft und nicht selten stellt sich die Frage, wer trägt die Schuld? Wer ist dafür verantwortlich, dass sich von nun an die Wege trennen? Mit „Es liegt nicht an dir“ versucht Mike Leon Grosch dieser Frage auf den Grund zu gehen. „Manchmal entwickeln sich Menschen in Beziehungen oder Freundschaften auseinander“, so der 47-jährige Kölner. „Man zieht um in eine andere Stadt und hört immer seltener voneinander. Oder teilt nicht mehr die gleichen Interessen oder Werte und verliert sich einfach aus den Augen. So dass eben nicht immer jemand die Schuld trägt.“

„Es liegt nicht an dir, dass wir uns verlieren.
Du kannst nichts dafür, für dass, was passiert.
Es liegt nicht an dir, ich steh an der Tür.
Und sag ohne Wut, nur ein leises „Machs gut“.

Entstanden ist der Song am Klavier mit seiner Frau Daniela, Songwriter Daniel Sommer und Produzent Paul Falk. Aber wie sollte der Song dann am Ende klingen? „Groß muss es sein, eine Monster Ballade, mit einem Riesen Gospel Chor am Ende“, sagt der Chef, wie Mike Leon Grosch liebevoll von seinen Fans genannt wird.

Und genau so ist es dann auch passiert:
Ein Song, der ein kleines bisschen weh tut, aber auch ganz viel Hoffnung gibt.
Und wo einmal mehr als klar wird, wem die Zukunft des deutschen Schlagers gehören wird.

VÖ: 14.10.2024
Label: Grosch Music
Quelle: Grosch Music
Foto: Grosch Music / Denny Schulze



Musik-Tipp: SALOMEA veröffentlicht am 18.10.2024 neues Album „Good Life“

“Good Life”, das dritte Album von SALOMEA, ist eine Utopie. 17 Songs in einer majestätischen Mischung aus rohen 2000s R’n’B und Hip-Hop-Vibes mit Neo Soul und einer futuristischen, zeitgenössischen Jazz-Ästhetik auf einem Album, das mühelos international Standards setzt. Dass solch ein Album aus Deutschland kommt? Die erste Utopie. Doch hinter dem scheinbar leichtfüßigen Titel verbirgt sich weit mehr: Ein Manifest der Hoffnung, des Widerstands, der Liebe und Dankbarkeit. Eine komplexe Soundwelt, eine umwerfend druckvolle Produktion und Vocals auf höchstem Niveau. Verbunden mit Lyrics, die ernsthaft in die Tiefe und den Austausch gehen und dem Glauben daran, dass die Wandlung von Schmerz in Schönheit und Kunst gelingen kann.

Oft: Eine Utopie. Hier: Wirklichkeit in Form beeindruckender Musik. “Good Life”, maßgeblich geschrieben und produziert von Leader und Songwriterin Rebekka Salomea, gibt direkt zu Beginn die Richtung vor. Die Originalaufnahme der Künstlerin als gezeichnetes Kind, die erzählt, wie es war und wie es werden kann. Ein Album-Intro als Richtungsweiser. Texte, die mit hetero-normativen Erzählungen brechen, das Zelebrieren von femmes* und Mothers, der unbedingte Appell ans Zuhören und den Austausch - in der hiesigen Musik, gerade im Jazz, immer noch zu selten. Die unmittelbaren Geschichten um diasporische Verdrängung und Trennung, Trauer und das Finden von Trost und der Kontrast durch den Mut, die Güte und Hoffnung, die dem Album innewohnt, machen “Good Life” zu einer außergewöhnlichen Erfahrung. Ein Album als Ort, als Klang und Gefühl der Zugehörigkeit und Freiheit.

“Good Life” entstand im Zusammenspiel mit dem Produzenten oh.no.ty. Leif Berger (Drums), Oliver Lutz (Bass), Yannis Anft (Keys) und Rebekka Salomea schaffen es sowohl ihrem Ruf als einer der besten Live-Bands des Genres gerecht zu werden und diese Energie einzufangen. Gleichzeitig klingen die aufwändigen Produktionen bemerkenswert pointiert, fokussiert und mühelos. Songs wie “Twirl Up”, “Obsessing”, “Layla Tov”, “Knock knock feat. Ray Lozano” oder das titelgebende “Good Life feat. Oscar #Worldpeace” stehen nur beispielhaft für ein Werk mit einer echten künstlerischen Vision und der daraus entstehenden emotionalen Kraft.

Weitere Informationen auf:
https://www.salomeaofficial.com

VÖ: 18.10.2024
Label: Papercup Records
Quelle: Papercup Records
Foto: Papercup Records, Richard Thompson und fish



Chris de Burgh: Neues Album „50 Years of Music“ ab 04.10.2024

Chris de Burgh zelebriert fünf Jahrzehnte im Rampenlicht: Für sein Jubiläumsalbum „50“ hat der irische Hit-Songwriter von jedem seiner Studioalben je ein persönliches Highlight ausgewählt und obendrein drei brandneue Songs aufgenommen - inklusive der aktuellen Single „It’s Never Too Late“. Im Jahr 1974 hat Chris de Burgh mit „Far Beyond These Castle Walls“ sein erstes Album veröffentlicht – und damit den Grundstein für eine Karriere gelegt, die inzwischen fünf Jahrzehnte umspannt und nach etlichen Hits, über 330 Kompositionen und gut zehn Mal so vielen Live-Shows (!) zuletzt sogar in sein erstes großes Musical-Projekt („Robin Hood“) münden sollte. Der irische Songwriter zelebriert diesen Meilenstein mit dem neuen Album „50“, das neben persönlichen Lieblingstiteln aus 50 Jahren auch drei brandneue Kompositionen vereint.

Chris de Burgh liebt das Leben, er liebt es, Geschichten zu erzählen, sie in Songs zu verpacken und im Studio immer neue Stile und Sounds zu kombinieren: Angekündigt von der aktuellen Single „It’s Never Too Late“, hat de Burgh fürs Jubiläumsalbum jeweils einen Song von jedem seiner Alben ausgewählt – ein ungewöhnlicher und sehr persönlicher Ansatz, der viel mehr über seinen künstlerischen Werdegang und seine Entwicklung als Geschichtenerzähler und Allround-Musiker sagt. Abgerundet mit drei brandneuen Titeln, die er mit seinem angestammten Producer Chris Porter aufgenommen hat, ist „50“ sehr viel mehr als eine bloße Hit-Zusammenstellung. „Als die Idee aufkam, ein Album mit Songs von all meinen gut zwei Dutzend Alben zu machen, war ich sofort Feuer und Flamme“, so de Burgh, der sich auch auf der dazugehörigen Solotournee „50LO“ denjenigen Stücken widmen wird, die ihm persönlich am meisten bedeuten – weil „die so unglaublich schwierige Kombination aus Worten und Musik“ ihm da besonders gut gelungen sei. „Ich fand das aufregend, schließlich sind die Alben gewissermaßen meine Tagebücher. Darin findet sich alles, was ich in den letzten 50 Jahren gemacht habe. Dieses Album gab mir die Gelegenheit, im Buch meines Lebens zu schmökern.“

Während auch Welthits wie „The Lady in Red“, „Spanish Train“ („… ich habe sehr viel gelernt aus diesem Song“), „Don’t Pay The Ferryman“ & Co. hier nicht fehlen dürfen, sei die Auswahl der Songs „von ganz unterschiedlichen Kriterien abhängig gewesen: Die Qualität des Texts, ob mir das Schreiben leichtgefallen ist oder nicht, wie die Aufnahme damals lief – und welche Wirkung ein Song auf mich und andere Menschen hatte“, holt er aus und zählt im selben Atemzug ein paar absolute Favoriten auf: Angefangen bei „Satin Green Shutters“ vom 1974er Debüt (das ihm bis heute Gänsehaut bereite, so de Burgh) über „In A Country Churchyard“ (1977) bis hin zu „The Simple Truth“ oder „The Grace Of A Dancer“ von 2006, das zu seinen absoluten Lieblingskompositionen aus dem eigenen Backkatalog zählt. Von seinem jüngsten Abstecher in den Sherwood Forest („The Legend of Robin Hood“) ist das erst 2021 veröffentlichte Stück „Legacy“ auf dem Album vertreten – das de Burgh mit drei brandneuen Kompositionen abrundet. Die Auftaktsingle „It’s Never Too Late“ ist eine vertonte Ehrenrunde – und zugleich typisch Chris de Burgh: geerdet, poetisch, spielerisch, augenzwinkernd und liebevoll.

Schon mit dem ausgelassenen Singlevorboten „It’s Never Too Late“ tauchte der 75-Jährige absolut verspielt ein ins eigene Leben und in die eigene Diskografie, indem er über ein halbes Dutzend Anspielungen auf zurückliegende (Welt-)Hits ins Spiel brachte und dabei immer wieder betonte, dass es nie zu spät sei, um das zu tun, was man wirklich will. „Will you come with me, will you take my hand//we’ll walk down through the years“, lädt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer ein zu diesem extrem schwungvollen und unbeschwerten Trip in die Vergangenheit – und erwähnt noch im selben Atemzug die Burgmauern seiner Jugend und auch die Zweifel der Anfangsjahre. Wenig später spielt er über dem ausgelassenen Arrangement auch schon auf die ersten Hits an, wenn der „Spanish Train“ auch ganz konkret vorbeirauschen darf – und der „Ferryman“ natürlich auch hier auf sein Geld warten muss. „50 Jahre, das klingt ja schon ganz schön dramatisch, aber mit ‘It’s Never Too Late’ wollte ich den Leuten letztlich einfach sagen: Etwas zu planen und bloß davon zu reden, reicht nicht. Man muss es auch machen. Wenn du einen Traum hast, dann verfolge ihn auch aktiv“, so der 75-Jährige, der noch nie eine Bucket-List hatte und besonders stolz ist auf den stadiongroßen Schlussteil der Single, „bei dem dann wirklich alle mitklatschen oder mitsingen müssen“.

„Über ein paar dieser Anspielungen im Song muss ich jedes Mal schmunzeln“, sagt er weiter und verrät auch die Inspiration für den zweiten neuen Titel „On This Day“: „Ich wollte einen Song machen, der sich wie ein Gospel-Stück anfühlt, ohne dabei jedoch großartig religiös zu sein“, so de Burgh über das Stück, das fast noch inspirierender und zuversichtlicher klingt als die Auftaktsingle. „Es könnte ein geliebter Mensch sein, ein Elternteil, einfach irgendwer, der einem wieder neuen Glauben schenkt. Wir kennen doch alle diesen Moment, in dem einem ein Stein vom Herzen fällt – und man nur denkt: Oh mein Gott, danke!“, bringt er das erhebende Grundgefühl von „On This Day“ auf den Punkt. „Ich muss selbst jedes Mal lächeln, wenn ich diesen Song höre.“

Sein einzigartiges Gespür als Storyteller unterstreicht er mit dem dritten neuen Titel „Be My Valentine“, der wie ein vertontes Märchen anhebt. Es geht um eine junge Frau, die in bescheidenen Verhältnissen lebt, bis eine rätselhafte Einladung zum königlichen Ball auftaucht, was zunächst sogar Tränen nach sich zieht. Schließlich gibt sich der von ihrem Lächeln verzauberte Verehrer doch noch zu erkennen und die beiden gründen zusammen eine Familie. Auch diese Geschichte verpackt de Burgh zu einer echten Hymne – und kein Wunder: Schließlich hatte er schon vor dem Release seines Debütalbums in Restaurants gesungen und bei diesen ersten Gehversuchen vor Publikum gelernt, wie wichtig dieser Storytelling-Aspekt ist, um die Menschen für einen Song zu begeistern.

Geboren in Argentinien, aufgewachsen in Irland, wo er bis heute lebt und arbeitet, zählt Chris de Burgh (*1948) seit Mitte der 1970er zu den wenigen Weltstars, die kontinuierlich ihr Publikum begeistern: Gut 330 umwerfend schöne Songs gehen inzwischen auf sein Konto als Songwriter, über 50 Millionen verkaufte Alben, reichlich Edelmetall und nicht zuletzt absolute Welthits wie „The Lady In Red“. Mit einer Serie von #1-Alben („The Getaway“, „Man On The Line“, „Into The Light“) avancierte de Burgh in den Achtzigern zur unaufgeregten Ikone, durfte hierzulande auch zur Wiedervereinigung auftreten, um seither weiterhin regelmäßig auch in Deutschland die Top-10 aufzumischen: Im letzten Jahrzehnt etwa mit Alben wie „Moonfleet & Other Stories“ (#3, 2010), „The Hands Of Man“ (#8, 2014) und „A Better World“ (#7, 2016). Sein Vorgängeralbum „The Legend of Robin Hood“ landete in Deutschland im Jahr 2022 abermals direkt in den Top-10 (#7), flankiert von Top-Platzierungen auch in UK, Österreich und der Schweiz.

„We have been together now for half a hundred years“, heißt es im Text von „It’s Never Too Late“, und das ist ein Grund zum Feiern: Mit dem Jubiläumsalbum „50“ blickt Chris de Burgh zurück auf ein halbes Jahrhundert – um sich nach der dazugehörigen „50LO“-Tour den nächsten Aufgaben zu widmen: „Ich war schon immer jemand, der nach oben schaut, hinauf zur Spitze des Bergs. Was kommt dort oben wohl als nächstes?“ Das Album „50“ erscheint am 04. Oktober 2024.

Weitere Informationen auf:
www.cdeb.com

Quelle / Text: Telamo
Fotos: Kip Carroll



Musik-Tipp: Julie Marie veröffentlicht ihre erste Single „Dopamin“

Julie Marie stammt aus Kärnten und hat sich durch ihr vielseitiges Talent als Sängerin und Tänzerin einen Namen gemacht. Ihre musikalische Reise begann 2013, als sie das Musikgymnasium Klagenfurt am Wörthersee in Viktring besuchte, wo sie bis 2021 intensiv Gesang und Musik studierte. Bereits im jungen Alter von 12 Jahren konnte Julie Marie ihren ersten großen Erfolg feiern, als sie den ersten Preis bei den World Dance Masters (DanceStar) gewann.

Seit 2017 ist sie als Tänzerin der renommierten Kata Mackh Dance Company aktiv und hat in dieser Zeit zahlreiche National- und Weltmeistertitel in der Kategorie Musical-Theatre sowohl als Solistin als auch in der Gruppe gewonnen. Auch in den Kategorien Lyrical, Contemporary Modern und Jazz konnte sie mit der Tanzakademie Mackh und der Kata Mackh Dance Company bedeutende Erfolge feiern.

Neben ihrer tänzerischen Karriere ist Julie Marie seit 2020 auch als Model bei Tempomodels tätig. Ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement spiegeln sich in ihrer Arbeit wider. Seit 2021 studiert sie Medizin in Wien. Die Zusammenarbeit mit Capricorn Music begann 2023. Diese Partnerschaft führte nun zur Veröffentlichung ihrer ersten Single "Dopamin" . Mit dieser Single präsentiert Julie Marie ihre einzigartige Stimme und ihre musikalischen Visionen einem breiteren Publikum.

Julie Marie beeindruckt durch ihre Natürlichkeit genauso wie durch ihr Talent und Engagement. Mit ihrer Leidenschaft für Musik und Tanz ist sie bereit, die Herzen ihrer Zuhörer zu erobern und ihre musikalische Reise fortzusetzen.

Quelle: Capricorn Music
Fotos: Capricorn Music / Michaela Pichler



Musik-Tipp: Neue Single „Nachtblüher“ von KAFKAS erschien am 09.08.2024

Deutschsprachige Musik hat es oft nicht leicht in diesen Tagen. Teilweise durchaus berechtigt. Doch KAFKAS sind weit mehr als das, was das Etikett Deutschpop beheimatet. KAFKAS verbinden Elemente aus Pop, 80s, Synthywave und Alternative mit Punk-Attitude zu einer eigenständigen Einheit, auf die sich Menschen, die in durchaus unterschiedlichen Stilrichtungen zu Hause sind, einigen können. KAFKAS war und ist es egal wie du aussiehst, wie alt du bist, was du hast oder eben auch nicht, aber auch, was du sonst so hörst. Dafür teilen sich KAFKAS jederzeit ein Herz mit Dir. Es geht um das was wirklich zählt. Genauso uncool, vielseitig und vielschichtig ist die bewusst unabhängig von Trends und Hypes konstant und organisch gewachsen Anhängerschaft.

Die neue Single "Nachtblüher" ist Mut und Hoffnung ohne Kitsch oder Beliebigkeit. KAFKAS Texte kreieren ganz eigene Geschichten und Welten. Ein ungebrochener Wille und eine unbestechliche Leidenschaft, das zu tun, woran man glaubt - unabhängig davon, was andere sagen. KAFKAS sind facettenreich, sie grenzen sich ab von festgefahrenen Genregrenzen. Hier wächst aus dem, was man aktuell gerne als Retro betitelt, etwas Neues, etwas Eigenes. KAFKAS widerstehen auch den jüngsten Versuchungen und Angeboten, die es vielleicht etwas einfacher machen würden und gehen weiterhin den eigenen Weg konsequent weiter. Keine Orientierung und Ausrichtung an Streaming- oder Followerzahlen - in Sachen Social Media sind KAFKAS vielleicht Zwerge, aber in Sachen Direkt-Verkauf über die Homepage METALLICA. So markiert das zuletzt erschiene Album, in Zusammenarbeit mit BMG / PM Appears Next, den höchsten CD-Verkauf, über den sich KAFKAS bisher freuen durften.

KAFKAS sind unbestreitbar nicht nur musikalisch etwas außergewöhnlich. Denn es gibt sicherlich keine zweite Band, die eine eigene Wildvogelhilfe betreibt und zeitweise die Räumlichkeiten des Aufnahmestudios für verletzte oder verwaiste Vögel räumt, um diese dort aufzupäppeln. Einige der Wildvögel sind bereits in einigen der Musikvideos, sowie TV Berichten zu bewundern. Nach einem dieser Wildvögel wurde auch das letzte Album (RINGO) benannt, einem Star, der nach einiger Zeit anfing, Wörter nachzusprechen. Außer bei Songtexten sind KAFKAS aber kleine Taten wichtiger als große Worte. Daher haben sie auch zwei Grundstücke gekauft, um dort Tieren, die sonst keine Zukunft mehr gehabt hätten, ein Zuhause zu geben. Außer Geld erfordern die Tiere natürlich entsprechend Energie und Zeit. Dies ist auch einer der Gründe, warum sich KAFKAS live so rar machen und ausgedehntes Livespiel tatsächlich aktuell schwierig zu realisieren ist.

KAFKAS-Songs werden trotz der deutschen Texte nicht nur in deutschsprachigen Ländern gehört, sondern Tonträger werden auch in überraschender Anzahl nach Nord- und Südamerika, oder Japan versendet. Da auch Österreich eine wichtige Station für die Band ist, war die Einladung des ORF in der Sendung "Guten Morgen Österreich" aufzutreten, eine besonders große Ehre. In diesem Sinne: Make Deutschpop Great Again!

Quelle: Domcore
Fotos: Domcore und Patrick Franck



Musik-Tipp: Neuer Remix von Bakabana „Allez BaBa“ erscheint am 13.09.2024

Fritz Graner, auch bekannt als Fritz Da Cook und SirFritz, ist ein vielseitiger Künstler, Songwriter und Produzent. Als Schöpfer, Gründer und Mastermind des mystischen Erfolgsprojekts E Nomine erreichte Graner regelmäßig die Top 3 der deutschen Single und Albumcharts und wurde mehrfach mit Gold ausgezeichnet. Seine Single "Vater Unser" wurde ein Nummer-1-Hit in seiner Heimat Österreich. Graner wurde für den Echo, den "deutschen Grammy", nominiert und erhielt die begehrte "Goldene Stimmgabel". E Nomine hat weltweit eine treue Fangemeinde aufgebaut. Die Musik ist von kultureller Vielfalt geprägt und integriert regelmäßig neue und spannende Stimmen aus der ganzen Welt.

Die neue Single "Allez BaBa" ist dem Sport im Allgemeinen gewidmet, insbesondere der vor kurzem stattgefundenen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland sowie den Olympischen Spielen in Frankreich. Sie ehrt all jene, die ihr Bestes geben, um ihre Ziele zu erreichen. Der Titel "Allez BaBa" kombiniert das französische "Allez" (für "Los geht's") mit dem österreichischen Ausdruck "Baba" (für "Tschüss"). Der Song feiert das Leben, den Sport sowie eine menschliche und soziale Einstellung gegenüber Erfolgen, beruflicher Anerkennung und einem würdevollen und fairen Verlieren.

Für dieses Projekt hat Fritz Graner das Gesangstalent von MiSolEy, einem hochbegabten jungen Musiker aus Luxemburg, gewonnen. Der Club-Remix, der am Freitag, den 13. September, veröffentlicht wird, wurde von dem ebenso jungen Talent D-Talez produziert. Für Fritz sind Freitage, die auf den 13. fallen, alles andere als Unglückstage – er hofft, noch viele solcher Tage erleben zu dürfen.

VÖ: 13.09.2024
Quelle: AWOMMrecords / AWOMM GmbH
Fotos: Daniel Di Stefano, ASHKAN & Fritz Graner





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